Auf Vogelschwingen zu kaiserlichen Sternen
Die BAMBERGcard bietet Museen-Vielfalt in Bamberg und im Bamberger Land
Bamberg. Mit der BAMBERGcard eröffnet sich Museumsbesuchern in Bamberg und im Bamberger Land eine faszinierende Welt. Darin leben ein heiliges Kaiserpaar, Fischer und Stadtgärtner, der Erfinder der Jeans oder allerlei gefiederte Wesen. Die Karte dient als Museumseintritt und gleichzeitig als Ticket für Bus und Bahn.
Die Museumslandschaft in Bamberg und im Bamberger Land umfasst 30 Häuser und Ausstellungen und zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus: von der barocken Pracht auf Schloss Weissenstein in Pommersfelden bis zum Bauernmuseum in Frensdorf, vom Krippenmuseum bis zum Brauereimuseum Bamberg. Jedes dieser Museen ist einen Besuch wert – doch sieben von ihnen lohnen sich dank der BAMBERGcard besonders.
Eintritt in sieben spannende Museen
Mit der Karte, die für 16 Euro beim BAMBERG Tourismus & Kongress Service erhältlich ist, lernt man das UNESCO-Welterbe Bamberg zu einem konkurrenzlos günstigen Preis kennen. Gültig ist sie drei Tage, an denen man nicht nur an der Stadtführung „Faszination Weltkulturerbe” teilnimmt und kostenfrei mit Bus und Bahn in Stadt und nahem Umland unterwegs ist, sondern auch der Eintritt in mehrere Museen bereits enthalten ist.
Am besten startet man seine Kulturtour auf dem Bamberger Domberg. Mit dem dortigen Diözesanmuseum könnte der Auftakt glanzvoller nicht sein: Ein Besuch führt ins Jahr 1007 und macht bekannt mit dem heiligen Kaiserpaar Heinrich II. und Kunigunde. Alleine der kaiserliche Sternenmantel – mit Goldstickereien förmlich übersät – ist ein Schatz von Weltformat. Dazu kommen Goldschmiedekunst, Email- und Elfenbeinarbeiten (dioezesanmuseum-bamberg.de). Nur wenige Meter davon entfernt beherbergt die Alte Hofhaltung das Historische Museum. Es zeigt, wie sich Bamberg und das Leben seiner Bürger entwickelte – zum Beispiel anhand der Ausstellung „Bambergs Lebensader Regnitz“ oder „Jüdisches in Bamberg“ (museum.bamberg.de/historisches-museum).
Vogelschau des Fürstbischofs
Beflügelt geht es danach hinunter in die Altstadt. Tatsächlich spielen Vögel im Bamberger Naturkunde-Museum eine herausragende Rolle, denn im historischen Vogelsaal ist das „Naturalienkabinett“ des einstigen Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthal zu sehen. Es umfasst vor allem Vögel, ergänzt durch Korallen, Muscheln, Fische oder Schlangen. Daneben bietet das Haus moderne Ausstellungen zu verschiedenen naturkundlichen Themen und eine spannende Multimediaschau (www.naturkundemuseum-bamberg.de).
Von der Tierwelt wechseln die Museums-Entdecker nun zu den Pflanzen. Im Mittelpunkt stehen diejenigen, die man essen kann. Bambergs innerstädtische Gärtnerflächen verfügen nämlich über eine jahrhundertealte Tradition, weshalb die Gärtnerstadt einen wichtigen Teil des UNESCO-Welterbes Bamberg darstellt. Mehr darüber erfährt man im Gärtner- und Häckermuseum. Sogar ein Hausgarten, in dem zum Beispiel das berühmte Bamberger Süßholz wächst, gehört dazu (www.gaertner-und-haecker-museum.byseum.de).
Serviert wird Tischkultur
Nun wurde in Bamberg natürlich nicht nur auf das, was auf den Teller kam, Wert gelegt, sondern auch auf eine ansprechende Tischkultur. Dieser widmet sich die Sammlung Ludwig im Alten Rathaus. Kostbare Service aus dem 18. Jahrhundert gehören genauso dazu wie filigrane Tischdekorationen oder seltene Tischbrunnen (www.museum.bamberg.de/sammlung-ludwig). Das nächste Museum macht mit den Besuchern einen Sprung in die Jahre zwischen 1809 und 1813, als E.T.A. Hoffmann in Bamberg lebte. Nach diesem romantischen Literaten, Komponisten und Zeichner ist das E.T.A.-Hoffmann-Haus benannt. Das Museum in Hoffmanns ehemaligem Wohnhaus setzt seine Bamberger Jahre in Bezug zu seinem Werk (www.facebook.com/etahoffmannhaus).
Legende im Kleiderschrank
Für das siebte Museum, das in der BAMBERGcard enthalten ist, verlässt man Bamberg und macht sich auf den Weg nach Buttenheim zu den Ursprüngen eines absoluten Welterfolgs: der Jeans. Deren Erfinder hieß Levi Strauss und wurde 1829 als Sohn eines jüdischen Hausierers in Buttenheim geboren. Das Museum in seinem Geburtshaus erzählt, wie Levi nach Amerika auswanderte und dort die Idee zu jenen Arbeitshosen hatte, die zum meistgetragenen Kleidungsstück der Welt werden sollten. Gleichzeitig lässt das Museum die Besucher am beschwerlichen Leben der fränkischen Landjuden teilhaben, denen oft nur die Auswanderung als einzige Hoffnung blieb (www.levi-strauss-museum.de).
Einen Überblick und Kurzbeschreibungen samt Öffnungszeiten über die Museen in Bamberg und im Bamberger Land bietet die Bamberg-Website unter www.bamberg.info/museen.
Mehr Informationen:
BAMBERG Tourismus & Kongress Service
Geyerswörthstraße 5
96047 Bamberg
Email: presse@bamberg.info
Internet www.bamberg.info
Tel.: +49 (0) 951 2976 420
Datum - Zeichen
22. September 2021 - 5.073
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