Grenzerfahrungen in der Kunst
In der Stadtgalerie Villa Dessauer widmen sich bis 19. Januar 2025 Künstlerinnen und Künstler aus Oberfranken der Grenze als gesellschaftlichem und künstlerischem Phänomen.
Menschliches Zusammenleben ist ohne Grenzen nicht möglich, je enger es wird, desto wichtiger scheinen sie zu werden. Grenzen werden weiter oder enger gezogen. In der Stadtgalerie Villa Dessauer widmen sich bis 19. Januar 2025 Künstlerinnen und Künstler aus Oberfranken der Grenze als gesellschaftlichem und künstlerischem Phänomen. Verschiedene Veranstaltungen begleiten die Ausstellung, darunter auch eine "Lange Nacht" mit Musik, Poetry Slam und der Möglichkeit, mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen.
Künstler begehen gezielte Grenzüberschreitungen über Gattungen oder moralische Grenzen hinweg, um die konkreten sozialen und politischen Fragen der Weltgesellschaft aufzugreifen, um Fragen zu stellen wie: Wo ist die Grenze zwischen Kunst und Nicht-Kunst? Gibt es eine Grenze zwischen Kunst und Leben?
Auch die 32 oberfränkischen Künstlerinnen und Künstler, die der BBK-Oberfranken in diesem Winter in seiner Jahresausstellung in der Villa Dessauer in Bamberg zeigt, setzen sich mit den philosophischen, politischen, sozialen, oder persönlichen Dimensionen von Grenzen auseinander.
Es stellen aus: Judith Bauer-Bornemann, Doris Bocka, Thomas Brix, Christine Engels, Franziska Erb-Bibo, Reinhard Feldrapp, Henrike Franz, Friedemann Gottschald, Thomas Gröhling, Christine Gruber, Gerhard Hagen, Janina Hector, Nina Heinlein, Kathrin Hubl, Lucie Kazda, Rüdiger Klein, Georg Köstner, Ruth Loibl, Alexandre Madureira, Thomas Michel, Gerhard Nerowski, Veronika Riedl, Katrin Schinner, Harriet Schmid, Gudrun Schüler, Michaela Schwarzmann, Christiana Sieben, Hubert Sowa, Lisa Stöhr, Werner Tögel, Cordula Utermöhlen, Ute Westien.
Stadtgalerie Bamberg – Villa Dessauer
Hainstraße 4a
96047 Bamberg
Tel.: 0951/87-1861
Öffnungszeiten: Do–So 12–18 Uhr
Datum - Zeichen
06. Dezember 2024 - 1.807
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